Süßer Pfeffer

Wie jeder weiß, gibt es süße und bittere Paprika. Paprika wird auch bulgarisch genannt. Obwohl die Heimat des Pfeffers Mittelamerika ist, hat er in unseren Gärten und Datschen längst Wurzeln geschlagen. Paprika ist nicht nur ein leckeres Gemüse, sondern auch ein Multivitaminspeicher.

Paprika enthält mehr Vitamin C als Zitrone oder Orange. Besonders viel Vitamin C ist in rotem Pfeffer enthalten, seine Konzentration beträgt 480 mg%. Pfefferfrüchte enthalten außerdem die Vitamine A, B, verschiedene Öle und Mineralsalze.

Paprika wird aus Setzlingen angebaut. Sämlinge müssen mindestens 50 Tage alt sein und mindestens 8 Blätter am Stängel haben. Es ist dieser Sämling, der eine gute Ernte von Pfeffer ergibt. Beim Einpflanzen von Setzlingen werden Vertiefungen von mindestens 40-50 Zentimetern zwischen den Pflanzen und einem ähnlichen Abstand zwischen den Reihen gemacht.

Diese Pflanze ist sehr abhängig von der Temperaturumgebung. Die optimale Temperatur für den Anbau liegt zwischen 18 und 25 Grad. Pfeffer verträgt überhaupt keinen Frost, daher kann die Pflanze auch bei 0 Grad sterben.

Das Gießen von Paprika sollte in der Anfangsphase einmal pro Woche erfolgen. Wenn die Pflanze beginnt, Früchte zu tragen, sollte sie je nach Wetterbedingungen mindestens 2 Mal gegossen werden.

Zur Fütterung der Pflanze werden dem Boden Ammoniumnitrat (10 g), Kaliumsulfat (15 g) und Asche zugesetzt. Top-Dressing wird nicht öfter als einmal pro Jahrzehnt durchgeführt. Diese Düngemittel werden mit 10 Liter Wasser verdünnt und auf die Büsche aufgetragen.

Es ist zu beachten, dass beim Anpflanzen von süßen und bitteren Paprikaschoten diese nicht in der Nähe gepflanzt werden sollten. In diesem Fall können die Früchte der Paprika bitter sein. Viel Glück beim Paprikaanbau und eine gute Ernte.

Kategorie:Gemüse