Petersiliensorten und ihr Anbau

Betrachtet man die Petersiliensorten, so ist der Mangel an Vielfalt nicht zu übersehen. Es können also zwei große Gruppen unterschieden werden - Blatt und Wurzel.

Anhand des Namens ist klar, dass sowohl die Blätter als auch das Wurzelgemüse in der Wurzelpetersilie essbar sind. Deshalb gilt sie als die häufigste Sorte. Die Petersilienwurzel selbst kann in gehackter Form Konserven, Suppen und Saucen zugesetzt werden. Petersilie wird zum Würzen von Fleisch- und Fischgerichten, Salaten verwendet.

Die Vorteile der Petersilie liegen übrigens darin, dass sie sich durch ihre harntreibenden Eigenschaften auszeichnet, bei Erkrankungen der Gallenblase und der Leber eingesetzt wird und auch zur Senkung des Blutdrucks beiträgt.

Wachsende Petersilie

Wählen Sie den richtigen Standort, bevor Sie Ihre Petersilie anbauen. Es kann entweder sonnig oder schattig sein. Der Boden sollte feucht, locker und leicht sein.

Petersilie wird im Frühjahr gepflanzt. Außerdem empfiehlt es sich, die Petersiliensamen vorher einzuweichen. Dazu müssen sie 2-3 Tage in nasse Gaze gelegt werden. Während dieser Zeit sollten die Samen die ersten Triebe haben. Die Tiefe der Nut sollte etwa 1,5 cm betragen.

Sämlinge erscheinen in zwei Wochen. Wenn Sie die Samen nicht einweichen, müssen Sie eine Woche länger warten. Um den ganzen Sommer über junge Petersilie zu ernten, muss sie alle drei Wochen ausgesät werden.

Es ist relativ einfach, Petersilie auf der Fensterbank anzubauen. Bevorzugen Sie dazu Sorten von Wurzelpetersilie, da diese resistenter gegen Krankheiten sind.