Weiße Himbeeren - Merkmale der Pflege und des Anbaus

Wahrscheinlich denken viele Gärtner, die den Namen "weiße Himbeere" hören, an eine Art Himbeere, die wir alle kennen, die von Züchtern gezüchtet wird.

Weiße Himbeeren sind jedoch eine Kreuzung aus Brombeeren und normalen Himbeeren. Und man sollte gleich anmerken, dass diese Pflanze gegen Frost weniger widerstandsfähig ist als einfache Himbeersträucher.

Weiße Himbeeren sind auch unter dem Namen „gelbfruchtig“ zu finden, da die Farbe ihrer reifen Beeren noch nicht weiß, sondern gelblich ist. Es lohnt sich nicht, die Beeren zu überreifen, da sie dazu neigen, schnell aus dem Busch zu bröckeln.

Die Pflege weißer Himbeeren unterscheidet sich nicht wesentlich von der Pflege ihrer roten „Schwester“, dennoch sollten einige Besonderheiten genauer betrachtet werden.

  • Im Frühjahr muss unter den Büschen weißer Himbeeren ein Dünger auf Kaliumbasis hinzugefügt werden. Gut geeignet sind Holzasche oder Kaliumsulfat, die in den aufgelockerten Boden rechen.
  • Himbeeren müssen nur im ersten Jahr ihrer Pflanzung wöchentlich gegossen werden, die Wassermenge pro Busch beträgt einen Eimer. Die weitere Bewässerung kann auf 1 Mal pro Monat reduziert werden. Aber nach jedem Gießen muss der Boden um jeden Himbeerstrauch gelockert werden.
  • Die ersten Beeren an den Büschen der weißen Himbeeren beginnen Mitte Juli zu reifen, und die letzte Ernte der Saison wird Mitte September geerntet.
  • Im Gegensatz zu roten Himbeeren müssen die Spitzen weißer Büsche nicht beschnitten werden.
  • Im Oktober, nach dem letzten Gießen, sollten weiße Himbeeren mit Superphosphat gedüngt werden, das mit Humus bestreut wird.
  • Es ist nicht notwendig, die Büsche der weißen Himbeeren für den Winter extra abzudecken. Außerdem müssen für diesen Strauch keine Äste zum Boden gebogen und gebunden werden.
Kategorie:Beeren | Himbeerweiß