Astra: Pflege und Kultivierung

Mehrjährige Blumen sind bei Hobby-Blumenzüchtern besonders beliebt. Astern heben sich von Herbstpflanzen ab, die keiner besonderen Pflege bedürfen. Derzeit wurden mehr als 800 Astersorten gezüchtet, sodass jeder Züchter auf seinem Standort eine Lieblingssorte pflanzen kann.

Eine Besonderheit dieser Blume ist eine breite Farbpalette, die nicht nur helle, sondern auch dunkle Schattierungen fast der gesamten Farbpalette abdeckt. Auch unterscheiden sich die Sorten in der Form der Blütenblätter, der Blüte selbst und der Blätter.

Aster, deren Pflege nur darin besteht, zu gießen, Unkraut zu entfernen, einige Schädlinge und Krankheiten zu bekämpfen sowie zu füttern, kann auf jedem Boden wachsen. Für helle und üppige Blüten wird jedoch empfohlen, fruchtbaren Boden, leicht lehmigen oder sandigen Lehm zu wählen.

Die gebräuchlichste Art, Astern zu züchten, ist durch Samen. Um schnelle Triebe zu erhalten, werden die Samen zunächst in ein mit einer leichten Kaliumpermanganatlösung behandeltes Baumwolltuch eingewickelt, in dem sie mindestens 10 Stunden aufbewahrt werden müssen. Dann, im zeitigen Frühjahr, werden sie auf dem Gelände gepflanzt.

Wie bereits erwähnt, bedarf die Aster, deren Pflege und Kultivierung keinen übermäßigen Aufwand erfordert, noch bestimmten Bedingungen. Auch fruchtbarer Boden muss regelmäßig mit Mineraldünger gefüttert werden. Was die Standortwahl angeht, so wächst die Aster am besten in der offenen Sonne, obwohl sich einige Sorten im Halbschatten gut entwickeln.

Wenn Sie diese einfachen Anforderungen beachten, können Sie aus verschiedenen Astersorten einen sehr schönen Blumengarten anbauen.

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