Krokusblüten: Pflanz- und Pflegefunktionen

Krokusblüten sind ziemlich launische Weichlinge, und um ihre Blüte im zeitigen Frühjahr zu bewundern, sollten Sie im Herbst einen Standort für sie vorbereiten. Daher sollte vor Beginn der Kälte eine ausreichende Menge Mist und Kompost in den Boden eingebracht werden. Übrigens sollte der Boden zum Pflanzen von Pflanzen locker und fruchtbar sein. Flächen mit Lehmboden müssen durch Zugabe von Sand zum Kompost gedüngt werden, da Krokuszwiebeln sehr schlecht auf stehendes Wasser reagieren.

Krokusblüten stellen hohe Ansprüche an die Sonneneinstrahlung, die so viel wie möglich sein sollte. Natürlich wächst die Pflanze auch im Schatten, aber ihre Blüten sind ziemlich klein und verblasst. Ideale Nachbarn für Krokusse sind andere Zwiebelpflanzen mit späterer Blütezeit, zum Beispiel Narzissen, Tulpen oder Haselhühner, aber auch Stauden.

Bereits nach dem Auftreten der ersten Triebe muss der Boden regelmäßig gegossen werden, unbedingt auflockern: So dringen Feuchtigkeit und Luft leichter ein, was sich positiv auf den Zustand der Pflanzen auswirkt. Das Gießen sollte während der gesamten Blütezeit der Krokusse fortgesetzt werden. Was die Düngung des Bodens betrifft, so besteht im Großen und Ganzen kein großer Bedarf, wenn vor dem Pflanzen eine ausreichende Menge an Nährstoffen auf den Standort aufgebracht wurde. Wenn Blumen jedoch seit mehreren Jahren in einem Bereich wachsen, ist es besser, sie mit kalium- und phosphorhaltigen Düngemitteln zu füttern. Diese Substanzen sind für die Entwicklung gesunder und großer Zwiebeln sowie für die Bildung gut entwickelter Knospen und eine verlängerte Blüte notwendig.

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