Wiesenklee oder Rotklee
Wiesenklee ist der beste Blutreiniger. Der lateinische Name dieser Pflanze ist Trifolium pratense, der englische Name bzw. Rotklee. Es ist bekannt, dass Rotklee zur Familie der Hülsenfrüchte gehört - Fabaceae (Mguminosae).
Die Leute nennen eine ähnliche Pflanze Dreifaltigkeit, Rotschopf, Honigfarbe, Roter Brei, Wiesenklee, Doyatnik.
Meistens werden nur Blumen für verschiedene Zwecke verwendet.
Sie sollten auch den Apothekennamen des Wiesenklees kennen - Flores Trifolii pratensis, später Trifolii pratensis flos genannt.
Aus der botanischen Beschreibung ist ersichtlich, dass der Klee ein recht kurzes Rhizom besitzt, aus dem viele Triebe wachsen können. Von letzteren ist jedoch nur ein Teil in der Lage, Blütenstände zu bilden. Die Blätter des Rotklees sind ternär, die unteren haben lange Wurzeln und die oberen sind kurz. Die Blätter sind meist elliptisch oder eiförmig, leuchtend grün mit roten Flecken durchsetzt. Lila kleine Blüten werden in ordentlichen Köpfen gesammelt, die reich an Nektar sind. Nur Hummeln mit langem Rüssel können die „Honigweide“ genießen. Klee blüht von Mitte Mai bis September. Traditionell wird es auf speziell ausgewiesenen Feldern angebaut. Von dort breitet er sich über Straßen und Wiesen aus.
Rotklee wird oft geerntet, indem man ihn in einem gut belüfteten Bereich zum Trocknen auffaltet.
Wiesenklee wird bei der Behandlung vieler Krankheiten eingesetzt. Bei Lebererkrankungen und Husten hilft mit Honig gesüßter Klee-Tee. Es gilt auch als das beste Blutreinigungsmittel. Die Gerbstoffe dieser Pflanze ermöglichen die Anwendung bei verschiedenen Entzündungen des Darms und der Schleimhäute. Klee wird auch als Lotion auf Wunden aufgetragen. Es wird auch für Rachitis bei Kindern sowie für Bäder verwendet.