Maiglöckchen: Pflege für eine zarte Frühlingsblume
Maiglöckchen ist trotz aller äußeren Raffinesse, Zerbrechlichkeit und Raffinesse eine ziemlich widerstandsfähige Pflanze, die in der Regel weder die Auswirkungen niedriger Temperaturen noch lästiges Unkraut fürchtet. Der Anbau dieser kleinen süßen Blumen ist ganz einfach: Sie müssen nur den richtigen Platz zum Pflanzen, Gießen und Düngen der Pflanzen finden, und dann wird Ihr Garten im späten Frühjahr mit einem grün-weißen Teppich geschmückt, der ein berauschendes Aroma verströmt.
Maiglöckchen fühlen sich am besten in schattigen Bereichen an, die vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sind, daher wird empfohlen, diese Blumen im Schatten anderer Pflanzen zu pflanzen, zum Beispiel große verzweigte Bäume oder ausladende Sträucher wie Holunder, Vogelkirsche, Flieder. In diesem Fall ist es sehr wichtig, Pflanzen in einem Gebiet mit geeignetem Boden zu pflanzen: Es sollte viel Moos, Laubhumus und auch Torf enthalten.
Maiglöckchen sind mehr als feuchtigkeitsliebende Pflanzen, daher müssen sie regelmäßig und reichlich gegossen werden. Besonders in den heißen Sommermonaten ist darauf zu achten, dass die Erde konstant feucht ist: Ohne ausreichendes Gießen vergilben die Blätter der Pflanzen sehr schnell und vertrocknen. Unter anderem sollte man nicht vergessen, dass der Boden unter diesen Pflanzen regelmäßig gefüttert werden muss. Es ist am besten, Maiglöckchen mit einer wässrigen Lösung eines Mineraldüngers mit komplexer Wirkung zu düngen, es kann jedoch auch gewöhnlicher verrotteter Mist gemischt mit Laubhumus verwendet werden (ein solcher Dünger muss auf die obere Bodenschicht aufgetragen werden).
Diese wundervollen Blumen, die ein unglaublich raffiniertes Aroma verströmen, neigen dazu, unter günstigen Bedingungen im Laufe der Zeit sehr gut zu wachsen.
Ich erinnere mich, dass mein Großvater als Kind Maiglöckchen aus dem Wald mitgebracht hat, um sie auf dem Land zu pflanzen. Dann pflanzte meine Mutter Maiglöckchen in ein Blumenbeet im Hof unter dem Balkon. Dort wachsen sie seit vielen Jahren - niemand kümmert sich um sie, sie fühlen sich sowieso nicht schlecht.
Es war einmal eine Nachbarin im Garten, die ihre Maiglöckchen ausgedünnt und mir mehrere Rhizome geschenkt hat. Ich dachte, es wäre lästig, aber es stellte sich heraus, dass das Maiglöckchen bei aller Schönheit und Zärtlichkeit dem Unkraut in nichts nachsteht, weshalb der Nachbar es regelmäßig ausgedünnt hat. Gleichzeitig lässt es jedoch kein Unkraut wachsen. Deshalb habe ich ihn um die Apfelbäume herum gepflanzt, damit keine Brennnesseln darunter wachsen usw. Es sieht sehr schön aus.
Überraschend war für mich, dass das Maiglöckchen konstant tiefe Temperaturen über Null verträgt. Wenn Sie sich die zarten Blüten und Blätter ansehen, werden Sie nie denken, dass eine solche Kreatur die Nulltemperatur ruhig tolerieren kann.